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18.10.08, Samstag. Heute gilts – alle sind gekommen (das auch noch pünktlich, wow!) und das Wetter spielt auch mit. Gestern Abend hatten wir noch den Truck besorgt – der wird vor die Garage manövriert und es kann losgehen:

Peter und Colin beim Räumen –

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Harald kommt grad vorgefahren – derweil bereiten Phil und Stephan das Wuchten der Waschmaschine vor …

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Kaum haben die Zwei die Waschmaschine unter dem Arm, verabschiedet sich – mit einem gut hörbaren Geräusch – Stephan’s Knie. Harald braucht nicht auszusteigen, wir hieven Stephan zu ihm ins Auto und ab geht die Post ins Krankenhaus.

Wir legen eine Schippe drauf – es fehlen ja 2 Mann und die Karavane muss trotzdem weiter. Wir müssen den Truck um 16 Uhr zurückbringen, also: Socken hochziehen und Jammern einstellen.

Wir haben es auch tatsächlich geschafft (auch wenn sich der ein oder andere beim Hin- und Herfahren mal verfahren hat …), der Krempel ist vollständig da, grob verteilt und Vieles (Betten etc.) ist auch schon wieder zusammengebaut. Susanne und Meiny haben sogar noch in der alten Bude fertiggeputzt.
Den Tag über habe ich natürlich immer wieder versucht herauszufinden, was mit Stephan ist. Man hat im Laufe des Tages den Kniespezialisten lokalisiert und vom Angeln oder vom Surfbrett geholt und Stephan von unserem Klein-Krankenhaus nach Wellington geordert. Es wurde auch geröngt etc. (wenigstens keine Knochen kaputt) und der Spezialist hat entschieden, dass die Sache erstmal abschwellen muss, bevor es weitergehen kann (MRI etc.). Soweit er diagnostizieren konnte, ist der Meniskus möglicherweise heil geblieben und es sind „nur“ die Aussenbänder ab.

Nachdem Phil und ich rechtzeitig den Truck abgegeben haben und wieder heimgekehrt sind, gibt es erstmal ordentlich Pizza für alle. Kaum hat Susanne die Pizzen geholt, stossen auch Harald und Stephan wieder zur Truppe. Sie haben Stephan ein formschönes weisses Leinenröckchen, eine Monsterknieschiene und 2 Krücken verpasst … Colin – als alter Schotte – hat natürlich gleich gefragt, ob er ihm seinen Kilt ausleihen soll 😉

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Das Bein ist völlig ruhiggestellt – nix geht mehr. Neben Stephan sitzt Bob – er hat mit mir zusammen die meiste Treppen- und Verteilarbeit im neuen Haus geleistet. Die Tiere (Phil und Colin) haben gewuchtet und Peter hat hauptsächlich geschraubt und mitgewuchtet.

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Peter und Harald (im Matrosenhemdchen)

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Phil „The Animal“ Eliott und Colin „The Animal“ Murray …

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Es war wirklich unglaublich – alle haben sich dermassen ins Zeug gelegt und geschuftet wie die Feinde, so dass ich total gerührt war. Susanne, Peter und ich haben heute Abend noch weitergeräumt und weitergeschraubt – aber jetzt ist Schluss, wir sind völlig platt und am Ende.

Hier der Zwischenstand – Küche:

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Und noch Büro und Wohnzimmer:

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Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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2 Antworten zu move …

  1. Inge sagt:

    Zunächst mal für Stephan ein dickes Daumendrücken, dass es glimpflich abgeht. Und „das bißchen“, was noch zu tun bleibt – Kisten ausräumen, Sachen einräumen, treppauf, treppab, Kartons zusammenfalten, in die Garage schleppen etc. – werdet Ihr sicher auch bald geschafft haben!!!! Hauptsache, die Kaffeemaschine ist frei zugänglich!!!! Das deck sieht in jedem Fall schon ganz toll mit den Gartenmöbeln aus und der Neid wächst…. Ich finde es ganz toll, daß Ihr schon so viele Freunde gefunden habt, die Euch beim Umzug geholfen und mit zugepackt haben. Wie gefällt die Burg Bienchen und Kreischer? Wahrscheinlci sind sie ganz durcheinander, so viele Menschen, neue Gerüche, neue Wege usw. Euch allen einen ganz guten Start und vor allem für Stephan alle guten Wünsche. Bussi INGE

  2. Wolfgang sagt:

    Hi Stephan, ich wünsche Dir gute Besserung !
    Hatte diese Verletzung auch bereits 2 x und habe das ohne OP ausheilen lassen. Schöne Scheibe …. und gerade jetzt beim Umzug. Na ja, da kannst Du dann halt vom Krankenstuhl aus die Anweisungen zum Einräumen der Möbel lautstark erteilen 😉 … auch nicht schlecht … 🙂

    Euch allen wünsche ich baldigen Abschluss der Einräumarbeiten.

    Schöne Grüße
    Wolfgang

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