die Story mit dem Dunstabzug

17.7.20, Freitag. Als wir hier im Dezember eingezogen sind, haben wir nicht weiter drauf geachtet und sind davon ausgegangen, dass der Dunstabzug, der über dem Herd hängt, funktioniert. Wir hatten ihn bei der Abnahme angemacht, er hat die erwarteten Helikoptergeräusche gemacht, damit war das fuür uns ok. Während dem Lockdown hat Stephan dann öfter gekocht und wir haben uns gewundert, warum nicht wirklich was abzieht …
Wir haben dann herausgefunden, dass es sich um einen sogenannten „reticulated“ Abzug handelt, d. h. die dicke Luft wird nicht nach aussen geleitet, sondern wird durch einen Filter zurückgeführt – oder auch nicht. Filter etc. haben wir keinen gefunden, also was tun? Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es ja nicht so schwer sein kann, ein Loch in die Bretterbude zu bohren und einen Abzug nach aussen zu installiern. Also haben wir beschlossen, einen Abzug installieren zu lassen.
Mike, der Elektriker kam dann an einem sonnigen Tag und hat losgelegt. Nachdem er durch die Rigipsplatte durch war, stiess er auf komplett solides Hartholz:

Es hat einige Bohraufsätze, reativ viel Zeit (da mehrere Fahrten zum Fachhandel) und eine Menge ausgesuchter Verwünschungen gebraucht, bis man den Himmel sehen konnte 😆

Das war eine mittelschwere Operation! Aber bekanntlich kommt es ja immer darauf an, was hinten rauskommt:

Wir haben jetzt nicht nur die Geräschkulisse sondern auch etwas Aufwind …
Well done & happy weekend, Leute!