den Gürtel enger schnallen …

16.7.08, Mittwoch. Arbeitsalltag – und abends ins Gym. Ich hatte mal wieder eine grosse Klappe … Einer der Trainer, die dort herumspringen, hatte mich schon mehrfach angesprochen (motivier, motivier), ob ich mal bei einem Kurs mitmachen möchte. Ich hatte ihn immer wieder vertröstet (jaja, passt grad nicht, irgendwann mal, das übliche Gelaber, wenn man seine Ruhe haben will). Heute hat es mich gepackt und ich hab mich lässig darauf eingelassen. Keine gute Idee. Eine halbe Stunde volle Möhre, Kondition UND Gewichte – so richtig ans Eingemachte. Weia. Ich war danach völlig platt und Susanne hat sich nen Ast gelacht 🙂 Sie hatte sich fein rausgehalten …
Als wir heimkommen präsentiert uns Kreischer wieder den neuesten Erfolg. Es gibt wieder eine Maus weniger in Neuseeland.

17.7.08, Donnerstag. Schon vor dem Aufstehen: vorsichtige Bestandsaufnahme, ob noch alles funktioniert oder der Muskelkater heute alleine zur Arbeit gehen muss 😉 Sehr seltsam: keinerlei Beschwerden! Das hat mich doch wieder ein bisschen aufgebaut – vor drei Monaten hätte ich wahrscheinlich bis auf Weiteres bewusstlos unter dem Sauerstoffzelt gelegen und hätte Monate später immer noch unter letalem Muskelkater gelitten.
Stephan hat es jetzt auch gepackt – allerdings nicht mit Sport. Er macht Diät. Da er ja sowieso eine überaus humorvolle und charmante Persönlichkeit hat (…) ist die Kommunikation das pure Vergnügen 😉 Also hoffen wir mal, dass es erfolgreich und schnell geht, damit es bald vorbei ist.

Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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2 Antworten zu den Gürtel enger schnallen …

  1. Inge sagt:

    Mutig, mutig…jeder muß tun, was er am besten kann! Ich bewundere Stephan und hoffe, daß er gut durchhält. Wie sieht die Diät denn aus?? Macht Ihr auch mit? Ein großes Lob auch für Kreischer. Offensichtlich hat sie jetzt verstanden, was u.a. die Bestimmung einer Katze ist. Ihr habt Euch sicher über ihren Erfolg gefreut, oder??? Euch ein schönes langes Wochenende und Bussis. INGE

  2. Michael sagt:

    Für ein solches Training gibt es einen guten Trick: Du musst so tun, als ob du mitmachst, darfst aber in Wirklichkeit keinen Muskel bewegen. Wenn dann nach dem Training alle durchgeschwitzt und fertig sind, bist du die Einzige, die unverbraucht und noch attraktiver als sonst aus dem Trainingsraum kommt, was natürlich draußen viel Bewunderung einbringt. => aus: „Die Goldenen Regeln von Miss Piggy“; Piggy schreibt dann noch in ihrem Buch, dass die Männer sich dann scharenweise auf einen stürzen, was du ja nicht brauchst, weil du ja Stefan hast 🙂
    Ich selbst habe das schon probiert, leider ohne Erfolg, weil ich ja auch schon ohne Bewegung stark transpiriere und mich dann keiner anguckt 😉
    Liebe Grüße
    Michi

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