wechselhaft …

24.8.22, Mittwoch. Das Wetter macht schon wieder die Grätsche – gestern war’s nett, mittags sogar Sonnenschein – aber heute ist wieder grauer Schick angesagt, die Temperaturen gehen ins niedrige, Einstellige und der Wind wird stärker. Da wird einem nur warm, wenn man sich aufregt: was für ein Schwachsinn – click
Wenn wir hier 4 Millionen reinlassen, wohnen die erstmal eine ganze Weile auf dem Campingplatz (wenn soviele überhaupt kommen wollen …). Nein, die Kamel-Qualifizierten kommen derzeit (COVID) gar nicht rein. Sonst immer nur 1500 pro Jahr, das ist mehr als genug. Man setzt also auf vernünftig qualifizierte Leute, vielleicht werden auch nur die Geflüchtenten ersetzt. Seit der Grenzöffnung verschwinden immer mehr in Richtung der weniger COVID-verkniffenen Länder.
Hier mal wieder ein Hundi-Bild –
:-)
– und Samstag besuchen wir Jenny in ihrem neuen Domizil 🙂

Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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2 Antworten zu wechselhaft …

  1. inge sagt:

    ja, so hat halt jeder seine Probleme…unsere grĂŒnen Freunde wĂŒrden ja am liebsten tausene/millionen von round the world bei uns einpflanzen…wir sind ja noch nicht genug auf unserer Scholle…. die Hundi sehen freundlich aus, mĂŒĂŸte der junge Mann nicht seiner MĂ€nnlichkeit beraubt werden? oder wollt ihr Nachwuchs???

  2. Michael sagt:

    Bei uns merkt man langsam aber sicher in jedem Bereich, dass mit Zuwanderung ein Zuwachs an qualifizierten KrÀften nicht einhergeht:

    So sehr wie in diesem Jahr fiel das noch nie auf – LĂ€den, die nur noch halbtags geöffnet sind, wenn ĂŒberhaupt. Dienstleistungen im Allgemeinen bröckeln mehr denn je, ĂŒberall fehlt Fachpersonal. Über die FlughĂ€fen rede ich gar nicht. Im Radio kam gestern, dass man trotz Energieeinsparung die Schaufenster beleuchtet lassen sollte, da sonst die Zahl der EinbrĂŒche steigen wĂŒrde, und das Beste: Die Polizei könne nicht mehr systematisch Streife fahren, da – zumindest in Ba-WĂŒ – eine Unterbesetzung eingetreten sei. Das sagen die auch noch im Radio!

    Da hilft es, die Sonne zu genießen, die wir hier haben, und zu ignorieren, dass es hier durch die Trockenheit wie in der Savanne aussieht, außerdem sich zu freuen, dass man ca. 50 Jahre in einem Staat gelebt hat, der in weiten Teilen nicht schlecht funktioniert hat. Das kann einem keiner nehmen, komme da, was wolle.

    Liebe GrĂŒĂŸe nach NZL

    Michael

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