manchmal …

9.8.20, Sonntag. … vergessen wir hier die Corona Pandemie. Gestern war ich auf der Post und wollte was wegschicken, da wurde ich sehr unsanft an die Seuche erinnert. In manche Länder kann ich was schicken – Dänemark zum Beispiel – aber nach Deutschland geht nix, ausser Postkarten. Das folgt keinerlei Logik, aus China und Australien, wo Corona ziemlich heftig unterwegs ist, kann ich mir Zeugs schicken lassen und auch was hinschicken.
Damit sind meine Kalender gestorben, Leute 🙁
Hier zur Aufmunterung:
:-)
Highlight: nachher gehts mit Susanne und Simone zum Frühstück – nom nom …
Leseempfehlung – klick

Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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2 Antworten zu manchmal …

  1. inge sagt:

    die zwei sind wirklich goldig…guten Appetit dann

  2. Michael sagt:

    Das Leuchtmittel im Fell hat nachgelassen, die Tiere wirken nun nicht mehr wie neulich wie Lichtgestalten, sondern wie ganz normale wunderschöne Hunde 😉

    Zur Leseempfehlung: Es geht um Risiken, Risikobewertung, Angst, Angstmache, Manipulation, Freiheit und vermeintliche EinschrÀnkung von Freiheiten, subjektives Empfinden und das, was gemeinhin als ObjektivitÀt zu bewerten ist.

    In Bezug auf Corona machen mich solche Diskussionen und ErgĂŒsse mittlerweile ratlos: Ich weiß inzwischen von 3 Menschen aus meinem direkten Umfeld, die nachweislich mit Covid-19 – mit Verlaub – qualvoll verreckt bzw. erstickt sind. Das ist das, was fĂŒr mich zĂ€hlt. Thema ist hier nicht Manipulation durch unsere Medien, das Virus ist auch keine Erfindung. Es ist real existierend da und keiner weiß, wie er darauf reagiert. Neulich hat eine 107-JĂ€hrige ĂŒberlebt, 23-JĂ€hrige werden intubiert.

    Menschen, die vor dem Hintergrund von Verschwörungstheorien gewaltsam fĂŒr ihre Grundrechte eintreten und damit das Grundgesetz konterkarieren, sollten einfach nur – böse Polizeistaatsmaßnahme, ich weiß – erfasst werden, damit man ihnen und nicht anderen das BeatmungsgerĂ€t vorenthĂ€lt, wenn sie infiziert um Intubation winseln.

    Wir leben in einer im negativen Sinne außergewöhnlichen Zeit und haben, finde ich, keine KapazitĂ€ten fĂŒr irgendwelche Experimente oder Besserwisser, die die Grundrechte, die sie zu verteidigen glauben, selbst mit FĂŒĂŸen treten. Wie verhĂ€lt es sich denn mit dem Grundrecht auf Unversehrtheit all derer, die durch ein paar Zehntausend Spinner in Lebensgefahr gebracht werden?

    Ich finde, unser Staat hat bisher vieles ganz gut gemacht. Wer sich an den natĂŒrlich erfolgten Fehlern laben möchte, möchte bitte selbst Verantwortung ĂŒbernehmen.

    Wie auch immer: Ich wĂŒnsche euch ein schönes FrĂŒhstĂŒck mit Freunden.

    Liebe GrĂŒĂŸe

    Michael

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