Die Besenkammer

9.12.09, Mittwoch. Boris Becker hat sie damals mit Erfolg ausprobiert – und in Neuseeland gibt es auch Besenkammern …
In der Pflegeeinrichtung, in der Stefan arbeitet, hat vor ein paar Wochen ein Päarchen aus Irland angefangen. Die beiden sind vor ca. 6 Wochen hier angekommen und haben gleich angefangen zu arbeiten – in Pflegeberufen herrscht immer Mangel. Wohnung hatten sie verständlicheweise noch keine – muss ja erstmal etwas Geld reinkommen. Sie haben sich in einem Hostel einquartiert, das ist für junge Leute eine einfache, aber sehr billige Bleibe. Dort trifft man viele Gleichgesinnte und es wird natürlich viel gefeiert. Die eine Party vor ca. 3 Wochen lief wohl richtig erfolgreich und nachdem die junge Dame den berühmten Kanal voll hatte, hat sie sich ins Bett verabschiedet. Ihr Partner wollte noch etwas durchhalten und hat weitergefeiert.
Ihr Weg ins Bett verlief nicht ganz gradlinig – unterwegs hat sie einen jungen Mann getroffen und kurzentschlossen hat man sich im Vollsuff noch etwas vergnügt. Vermutlich geriet der Quickie zu lang (oder die Tür der Besenkammer war nicht zu) – jedenfalls kam es, wie es kommen musste – ihr Partner hat sie auf seinem Weg in die Heia erwischt und (genauso) kurzentschlossen fristlos gekündigt. Die Beziehung UND die Arbeitsstelle. Ein paar Stunden später sass er im Flieger Richtung Australien. Yo, das war kurz & knackig.
Das dicke Ende: Treffer, versenkt. Die Lady ist jetzt schwanger … <Fortsetzung folgt>
Was lernen wir aus der Geschichte? Besenkammer klappt besser als IVF …
 
Tolle Sache – Bayern hat gewonnen, 4:1 – da freut sich mein Mann 🙂 Er schaut sich grad das Spiel an, hatten wir wg. der Zeitverschiebung aufgenommen. Jenny hat ihren Wettbewerb hinter sich. Sie ist nicht so ganz zufrieden, weil sie im Mittelfeld gelandet ist – aber man kann schliesslich nicht in Allem super sein.
Das Wetter ist nicht so toll, zwar nicht kalt (ca. 20° Grad), aber grau und windig. Ein erwähnenswertes Erdbeben hatten wir heute vormittag auch, immerhin 5,1 – das hat schon etwas geschaukelt. Solange die Kaffeetassen allerdings nicht umfallen, wird sowas in Wellington ganz blasé ignoriert 😉
Noch 7 Arbeitstage.