7.5.09, Donnerstag. Ausser einem Erdbeben der Stärke 4 war nix Besonderes los. Abends haben wir uns in Gym gequält, hinterher ist man zwar platt – aber glücklich đ
8.5.09, Freitag. Heute war nach der Arbeit noch Team-Building angesagt … Stephan’s Chef hatte am Dienstag fristlos die Brocken hingeschmissen – jetzt hat ein Neuer übernommen. Der hat das Team (und mich – warum, weiss ich nicht!) in die nächstgelegene irische Kneipe eingeladen. Das Black Harp ist sehr gemütlich, aber Freitags nachmittags will man doch eher nach Hause. Zumal der Feierabendverkehr – je später der Nachmittag – nicht lustig ist. Naja, wenn Chefe pfeift … muss man halt. War auch ganz witzig und wir konnten uns um 17.00Uhr loseisen.
Anschliessend war noch Friseur für Stephan angesagt, eine unserer südafrikanischen Nachbarinnen ist ja Fachfrau đ
Carol kam dann noch mit einer Ladung Katzenfutter vorbei, die haben es derzeit nicht leicht. Der Online-Tierfutter-Laden, den sie 5 Jahre aufgebaut und letztes Jahr richtig zum Brummen gebracht hatten, läuft derzeit schlecht – die globale Krise macht sich schwer bemerkbar. Brenton hatte ja seinen Job aufgegeben um sich Vollzeit mit ins Unternehmen zu stürzen, das ist vorbei, er hat wieder einen Job angefangen. Das ist nicht einfach und wir hoffen, dass es irgendwann mal wieder aufwärts geht! Und mit dem Sauwetter (Regen und kalt) könnte es auch mal besser werden đ
9.5.09, Samstag. Grosskampftag: Wir sind mit Jenny in die Stadt gefahren und haben für sie das erste eigene Konto eingerichtet. Sie kann ihr Taschengeld nun per online-Banking verwalten und hat eine Plastikkarte, mit der sie es volle Möhre ausgeben kann đ Da ist sie mächtig stolz drauf – und wir finden, dass man gar nicht früh genung damit anfangen kann, den Umgang mit Geld zu lernen. Ausserdem ist hier Bargeld eher unüblich (ich hab NIE welches …), dann können wir ihr das Geld einfach aufs Konto buchen, das ist eine feine Sache.
Anschliessend gings zum Netball, die Saison hat heute wieder angefangen. Die Schule hat dieses Jahr viele Teams im Rennen – daher fehlt bei den „Paremata Emeralds“ ein Trainer. Jenny war daher sehr besorgt! Das Wetter hat mitgespielt – ein herrlicher Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein, da haben die Mädels die gegnerische Mannschaft mit 18:0 !!!!!! plattgebügelt đ Hier ein paar Impressionen:
Vor dem Spiel wird noch etwas trainiert …
Jenny is als GS = Goal Shoot = Torjägerin im Einsatz:
Die Fans: Stephan, frisch gestylt
und ich (zu warm angezogen – hab ich geschwitzt!)
Jenny – bei einem ihrer Tore đ
Die restlichen Schlachtenbummler: Jenny’s Freundin Sina und ihre kleine Schwester Mahani …
… ein stolzer Papa: Soul und Mahani
– und eine kamerascheue Mama (Emily!) đ
Den Erfolg haben wir im nahegelegenen McD gefeiert, das liegt direkt am Wasser – und ich konnte mir nicht verkneifen, noch ein Bildchen zu machen:
Bei diesem Wetter und diesen Aussichten kann man nicht maulen, oder?
Happy Weekend đ
Jenny ist ja ein richtiges Assss!!!Und auch herzlichen GlĂŒckwunsch zum eigenen Konto (das Geld wird dadurch sicher auch nicht lĂ€nger vorhalten, oder??)Weiterhin ab und zu wenigstens schönes Wetter und ein gutes Wochenende. Bussi INGE