vorsichtiger Optimismus …

28.6.07, Donnerstag. Vorsichtiger Optimismus ist ausgebrochen: So wie es aussieht, ist unsere Katze im Flieger – und landet bald in Sydney. Ortszeit 5.10 Uhr (nachts) soll sie dort ankommen. Dann wird sie umgepackt und fliegt weiter nach Wellington; landet hier hoffentlich gesund um 14.30 Uhr.

Ich habe meinen Termin für das zweite Vorstellungsgespräch bekommen – nächsten Mittwoch. Na dann. Von den Jobs, die sooo dringend und wichtig waren, hört man keinen Ton mehr.

Jenny geht es erkältungstechnisch wieder gut – rechtzeitig zum Ferienbeginn. Dafür hat es jetzt mich erwischt, Hals- und Kopfweh, das Übliche. Bis nächste Woche wird es schon wieder, im Zweifelsfall gibt es ja auch hier chemische Keulen, mit denen man sich dopen kann.

Olaf hat von seinem Arbeitsplatz in Auckland berichtet. Es gefällt ihm sehr, allerdings muss er seinen deutschen Arbeitsethos daheim lassen. Es herrscht Kiwi-Rythmus und sätliche Pausen werden strikt eingehalten. Relax, mate. Seine neuen Arbeitskollegen waren ganz verblüfft, dass er am ersten Tag schon ein Werkzeug in die Hand genommen und was gearbeitet hat. Man hatte eigentlich erwartet, dass Olaf erstmal eine Weile zuschaut. Handwerker sollte man sein.

Manchmal denke ich, wir leben alle in Mittelerde – und Neuseeland ist das Auenland. Wo sich Mordor und Isengart befinden, könnt ihr selber entscheiden. (Schaut euch einfach die Orcs in eurer Umgebung an ;-))

Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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Eine Antwort zu vorsichtiger Optimismus …

  1. Inge sagt:

    Happy landing für Bienchen, gute Besserung für Dich, schönen Ferienstart für Jenny, Daumendrücken für den Job…was vergessen? Ja natürlich, was macht Stephan?Ecu allen, sofern wir vorher nichts voneinander hören, ein schönes Wochenende und viele Bussis. INGE

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