24.3.20, Dienstag. Grad noch rechtzeitg vor dem Lockdown ist unser Schuppen in die Gänge gekommen
Demnächst die „Fertig!“-Bilder.
Soweit ist die Stimmung zuhause und bei der Arbeit (also auch zuhause!) gut und wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit unserer Premierministerin. Man wird gut informiert und die Massanahmen machen Sinn. Jacinda ist sehr glaubwürdig und antwortet auch immer geduldig auf alle Fragen der Journalisten bei der täglichen Pressekonferenz. In den medizinischen Fragen kommen Spezialisten zu Wort – Ärzte und Wissenschaftler – die eine Ahnung haben.
Wenn ich sehe, was da in anderen Ländern abgeht – klick.
Natürlich machen wir uns Sorgen um Jenny – sie arbeitet im Elektro-Grosshandel, der zu den „essential services“ gehört und Waren für Elektriker vorhält. Sie haben selbstverständlich besondere Abläufe entwickelt, die – hoffentlich – sicher genug sind. Es sind schon so einige, die in diesen essential services arbeiten – vom Arzt bis zum Müllwerker …
Nicht „essential“ ist dagegen unsere Erin, sie ist seit langem unser Dogwalker und geht jeden Tag mit Alex spazieren wenn wir in Wellington im Office sitzen. Sie kommt morgen zum letzten Mal, dann ist lockdown. Wie haben uns schon Sorgen gemacht, weil sie ja erstmal kein Einkommen haben wird. Allerdings ist die Regierung hier sehr grosszügig und versucht nicht nur die grossen Firmen am Laufen zu halten. Erin hat vor zwei Tage ein sogenanntes Business Subsidy online beantragt und heute morgen hat sie das geschätzte Einkommen für vier Wochen auf ihr Konto bekommen. Wie versprochen, hilft die Regierung wirklich schnell und unbürokratisch. Das finde ich klasse!
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ich mache mir schon Sorgem um meine iranische Freundin…per internet auch keine Möglichkeit…für Jenny hoffe ich auch alles Gute damit sie auch gut durchkommt. bin auf den shed gespannt. Für euch alles Gute