20.6.25, Freitag. Happy Matariki = Maori-Neujahr = Feiertag! Wie versprochen – hier die Fortsetzung:
Am nächsten Tag (Freitag, 30.5.) gabs besseres Wetter, da haben wir einen Ausflug in die Umgebung gemacht und alte Wirkungsstätten in Wiesloch und Umgebung besucht 😉
Hier die äteste Tankstelle der Welt – die Stadt Apotheke, die Berta Benz damals auf ihrem Weg von Mannheim nach Pforzheim aufgesucht hat. Das Gerümpel im Vordergrund ist eine stilisierte Berta Benz Skulptur, naja …
Nachmittags gings nach Karlsruhe, hier gabs lange, lange Nächte und exzessive Kneipentouren in meiner Jugend – und einige Bundeswehr-Anekdoten (es ist alles verjährt, Leute!!!).
Leider sind ganz viele der legendären Szenekneipen verschwunden – das Krokodil, der Fuchbau, der Omnibus – alle weg! (Das La Cage am Ludwigsplatz und die Zwiebel am Durlacher Tor gibts noch, wenigstens etwas!!!)
Auch die Nymphe am Stephanienplatz ist noch da – und trägt erstaunlicherweise noch keinen Hijab, Burka etc.
Zu dem Brunnen gibt es eine lustige Geschichte – klick.
Auch das Schloss ist noch da!
Und die Karlsruher Mess (Jahrmarkt) gibts auch noch 😃
Samstagabend ein weiteres kulinarische Highlight – die Alte Brauerei in Weingarten (klick) – kann ich nur allerwärmstens empfehlen
Ein historisches Anwesen, geschmackvoll hergerichtet, bietet es sich für besondere Anlässe an, das Essen ist exquisit:
Leider gabs einen Sturm und wir mussten von der Empore nach drinnen ausweichen, was unsere Freude und unserem Spass nicht geschadet haben 💖
Da wir nicht wollten, dass der wunderbare Abend zuende geht, sind wir noch auf einen Absacker in S‘ Brusler Kneible nach Bruchsal gefahren … klasse!
Sonntagmorgen haben wir noch eine letzte Heimatrunde gedreht – zum bruchsaler Barockschloss. Durch das berühmte Damianstor
… zum Schloss
Der Ehrenhof
Herrlich!
Durchgang zum Schlosspark
mit seinen Fontänen und
Skulpturen
Wir hatten wirklich Glück – es war niemand unterwegs und wir hatten die ganze Anlage fast für uns alleine – klick. Wir haben uns dann noch einen Kaffee und ein paar lokale Spezereien gegönnt, dann wars auch schon Zeit zu packen für den nächsten Reiseabschnitt.
Claudia hat uns zum Abschluss noch die besten Dampfnudeln der Welt gemacht – ein weiterer Grund, warum der Abschied von den Lieben so verdammt schwer war … Ich kann das gar nicht beschreiben 💔
Wieder in Frankfurt, haben wir unser Auto abgegeben (hervorragender, schneller Service von Alamo!), dann wollten wir unser Gepäck abgeben … geht nicht. Die gute, alte Lufthansa hat uns am Vortag online einchecken lassen, aber 5 Minuten vor Beginn der Gepäckabgabe den Flug gestrichen 🤬. Wir sind ganz zackig zum Schalter gerannt und haben auf den Abendflug umgebucht, da gabs noch ein paar Plätze. Sie hatten uns als Alternative ein Bahnticket angeboten – 6 Stunden Fahrt und 2x umsteigen, das alles mit 50 kg Gepäck, was ich relativ höflich abgelehnt habe. Auf die Frage, wie wir dann mitten in der Nacht vom dresdner Flughafen ins Hotel kommen gabs nur ein lakonisches Schulterzucken … (unsere organisierte Abholung war mitten in der Nacht natürlich nicht mehr verfügbar). Ein Taxigutschein wäre ja wohl das Mindeste gewesen. Vielen Dank für diesen Superservice, @Lufthansa! Wenn es negativ-Sterne gäbe, wüerde ich die jetzt grosszügig austeilen. Meine Empfehlung: unbedingt meiden!
So hatten wir ganz viel Zeit, uns auf dem Flughafen rumzutreiben und die lokalen gastronomischen Feinheiten zu testen:
Mitten in der Nacht dann: Hallo, Dresden!
Leider klappt der Flughafen dort so gegen 20 Uhr die Bürgersteige hoch und es gab weder Bus noch Taxi. Wenigstens war es nicht kalt, als wir geduldig eine Stunde auf die Weiterreise in die Innenstadt gewartet haben.
Gegen 2 Uhr nachts waren wir dann in der Heia … Happy Birthday, Inge!
Fortsetzung folgt, im dritten Teil gehts in den Spreewald!!!
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