8.1.11, Samstag. Ruhetag.
9.1.11, Sonntag. Ausflug nach Petone, ein Ortsteil von Lower Hutt, direkt gegenüber von Wellington. Dort gibt es direkt am Strand ein kleines Siedler-Museeum, was wir uns schon immer mal anschauen wollten. Wetter durchwachsen und zeitweilig recht windig – trotzdem ein toller Blick auf die Hafeneinfahrt von Wellington:
Man bekommt kostenlos einen neue Föhnfrisur đ
Kein Badewetter, aber die Möven amüsieren sich.
Eines der ältesten Gebäude hier, sehr liebevoll gepflegt:
Eine Darstellung, wie die ersten Siedler aus Europa (hauptsächlich aus England) 1839 hier empfangen wurden.
Sie kamen mit der Maori-Kultur ganz gut klar und haben als erstes eine Siedlung mit dem Namen „Britannia“ gebaut.
Das Bauen und Siedeln war nicht einfach, denn das Gelände war sehr sumpfig. Erst nach einem ordentlichen Erdbeben 1888, als sich das Land ca. 2 m gehoben hatte, konnte besser gebaut werden und in kürzester Zeit entstand eine neue Siedlung (Petone) mit einer regen Industrie – zu unserem Erstaunen sogar eine Autoindustrie!
Hier ein Modell der GM-Fabrik:
Zum Schluss noch ein Maori-Umhang, sehr farbenprächtig aus Flachs und Vogelfedern gewebt – keine künstlichen Farben.
Anschliessend sind wir in Petone noch Essen gegangen und sind die Jackson-Street rauf- und runtergeschlendert. Hier gibt es einige kuriose Cafés und Läden, das ist recht kurzweilig.
Wieder zuhause geniessen wir noch die Sonne im Garten. Unserem kleinen Patienten geht es viel besser und er treibt sich auch schon ab und zu draussen rum. Hier fallen ihm grad die Augen zu, nachdem er sich ordentlich über den Fressnapf hergemacht hat đ