17.6.07, Sonntag. Heute geht es wieder Richtung Robben. Zunächst müssen wir wieder über die Nebelberge – Höhenunterschiede von ca. 800 m. Dort ist die Landschaft wildromantisch und – bis auf die Strasse – naturbelassen.
Hinter den Bergen wird es wieder sehr flach und sehr viel Gegend sehr dünn besiedelt.
Interessant auch die unternehmerischen Ideen der Einwohner:
Hinter Pirinoa geht es auf verschlungenen Pfaden an die Küste, zur südlichsten Spitze der Nordinsel: Cape Palliser. Wunderschöne schwarze Strände:
Wir sind fast da – da versperrt eine Furt den Weg. Ein paar Jungs, die auf dem Rückweg von den Robben waren sind schon abgesoffen. Am Ende der Welt muss man zusammenhalten und wir versuchen zu helfen. Das Wasser hat vielleicht 6° Grad – trotzdem stürzt sich Stephan todesmutig in die Fluten. (Aussentemperatur: 8°). Wirklich wahr, seht selbst:
Handys kann man hier vergessen, aber Hilfe kam (von ortsansässigen Fischern).
Wir haben dann eine Weile überlegt, ob wir es wagen sollen. Wir haben noch nie schnell aufgegeben, also … . Da wir einen Allrad fahren und richtige Kiwis werden wollen haben wir dann tapfer übergesetzt. Sabine und Olaf haben die Furt zu Fuss überquert, damit das Auto leichter ist – und alles geht gut. Die Sache war es auch wert – schaut euch die Bilder an:
Die Tiere lungern friedlich in der Gegend herum und mit etwas Geduld kann man sich ihnen bis auf einen Meter nähern. Streicheln wollten wir nicht, es sind schliesslich wilde Tiere und sie sollen es auch bleiben. Ein unglaubliches Erlebnis -dass alle Mühen wert war.
Einen Leuchtturm gibt es dort auch – vor lauter Robben hätten wir fast vergessen, ihn zu fotografieren …
Dann mussten wir wieder zurück, wir wussten ja nicht, was uns bei der Rückkehr an der Furt erwartete. Das Wetter war sehr gemischt an dem Tag und es fiel häufig etwas Regen. Unser Allradstar hat due Hürde aber problemlos genommen – diesmal sind sogar alle im Auto geblieben! Man muss nur mit Schwung fahren und darf nicht zögern. Sogar am Ende der Welt gibt es saubere Toiletten – das wollte ich euch nicht vorenthalten! Neuseeland ist da vorbildlich, diese Etablissements gibt es wirklich überall und sie sind immer auch recht sauber.
Der Rückweg war ohne besondere Vorkommnisse – der Nebel hatte etwas nachgelassen, seht selbst:
18.6.07, Montag. Unser Hochzeitstag … Der Tag des Rumrennens, um alle Stromprobleme zu begradigen. Bis auf Monitor und zwei Netzteile haben wir auch alles wieder auf die Reihe bekommen (Umtausch!). Der Rest wird noch. Denkt an das DAUMENDRÜCKEN für mein Vorstellungsgespräch!!!!!!!!
Hallo Sabine,
der Countdown läuft. Ich drücke dir jetzt schon die Daumen!!
Liebe Grüße
Andreas
Sind die süß die Robben…Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen für Dein Gespräch und unter uns gesagt arbeiten wie hart an Weihnachten…:-))) LG Conny
Hi Sabine,
die Daumen drück ich nun auch ganz fest für Dich ! 🙂
Du machst das schon irgendwie ….
Dei Bilder sind mal wieder super schön. Vielen Dank. Bitte weiter so viele schöne Bilder hier einstellen. Das ist klasse und wir alles freuen uns immer darüber sehr .. 🙂
Ach ja, die Jenny sieht aber auf Bild 1 mächtig glücklich und zufrieden aus .. schöner und lustiger Schal, den sieda trägt .. ;))
Viel Glück beim Vorstellungsgespräch und nicht zu viel mit Deinem Können auftrumpfen, sonst kriegen die KIWIS Angst :))
Liebe Grüße
Wolf