23.5.07: Mittwoch. Das Telefon weckt uns zur Unzeit, damit fängt das Ganze schon mal an. Als ich an den Apparat hechte, ist es natürlich rum. Nachdem wir dann halbwegs geordnet aufgestanden sind meldet sich der Rübezahl nochmal – diesmal war es Stefan (Leute: derzeit sind wir euch nur 10 Stunden voraus, NICHT 12). Ganz grosse Freude! Ich hatte nämlich schon ein paarmal bei ihm angerufen – und noch nicht mal einen ARB bekommen. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht – aber es ist nur der Telekom-Streik, der halb Deutschland lahmlegt. (@Stefan + Ute: ganz viel Gute Besserung!!!)
Nachdem Jenny in der Schule ist, sind wir mitten im Sport – es klopft (war ja klar, dass der Tag so weitergeht). Trotzdem, auch hier Freude: endlich ist der Monitor fuer unseren Rechner angekommen, auf den hatten wir schon sehnsüchtig gewartet. Dann klingelt das Telefon – die Dame von unserem bevorzugten Hardware-Dealer ruft an und meldet, dass der Trockner endlich geliefert wurde. Die Freude ist nur kurz, denn die Lady meint, wir müssten die Geräte (Waschmaschine + Trockner) noch bezahlen, bevor der Trockner dann an uns geliefert werden kann. Wie bitte? Mir fällt fast der Hörer aus der Hand. Wir graben die Rechnung aus – alles bezahlt!?!?
Wir müssen sowieso einkaufen, also machen wir uns auf den Weg, um die Angelegenheit zu klären. Es stellt sich heraus, dass es nur ein Computerfehler war (Systemabsturz), der Trockner wird losgeschickt. Wir hetzen durch den Supermarkt, dann nach Hause um den Trockener in Empfang zu nehmen. Das klappt dann einigermassen (ging grad so durch die Haustür). Heute ist es sehr windig – da sammeln wir einfach das Verpackungsmaterial wieder in der Nachbarschaft zusammen. Dann ist es schon wieder Zeit, Jenny abzuholen.
Zu den Dingen, die wir heute eigentlich erledigen wollten sind wir nicht gekommen, aber was solls. Nach dem Abendessen haben wir noch die Runde in der Nachbarschaft gemacht – am Samstag findet nämlich unsere Housewarming-Party statt – und alle eingeladen. Wir werden berichten … (z. B. ob die Bretterbude dann noch steht).
Geschichten, die das Leben schreibt…Auch in Deutschand gibt es so Tage, an denen man von morgens bis abends am Telefon hängt, um sich mit irgendwelchen Leuten rumzuschlagen: Bitte rufen Sie später nochmal an, nein, .. ist heute nicht im Haus,da kann ich Ihnen leider nicht helfen, geben Sie mir doch Ihre Tel.Nr., wir rufen Sie dann zurück etc. Aber es übt ungemein. Bussi an alle. INGE