Deutschlandreise 2025, part VII

6.7.25, Sonntag. Was beim Dresdenbesuch nicht fehlen darf? Na klar, der Altstadtrundgang! Leider kein Weihnachtsmarkt diesmal
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also müssen wir die Rostbratwurst woanders finden – hier zum Beispiel:
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Das einzige Etablissement in der näheren Umgebung, welches nicht: Tapas, Pizza oder Chop Suey serviert! Die Kellner sahen zwar aus wie tschetschenische Widerstandskämpfer (der Akzent passte auch dazu!), aber Service und Essen waren hervorragend, können wir nur empfehlen. Der Blick war auch gut,
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keine Frage!
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Wir haben uns dann auf die Suche nach Engeln gemacht und sind hier fündig geworden:
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Das ist kein fake Weihnachtsshop mit Plastikmist aus China. Hier gibt es echte Handarbeit aus dem Erzgebirge – die natürlich ihren Preis hat. Ich war auf der Suche nach Margeritenengeln (meiner Ansicht nach die schönsten –klick). Susanne hatte uns eine Weihnachtspyramide geschenkt, da müssen schon die passenden Engel drauf, finde ich!
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Vorbei am Taschenberg Palais
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… sind wir auf der Rückrunde beim Lindt Shop vorbeigekommen – da kann man (also ich jedenfalls!) nicht einfach so vorbeigehen 😉
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Im Hotel gabs einen Pool, da hab ich die Schokolade gleich wieder abtrainiert!
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Danach gings ins berühmte Dresdner Hygienemuseum, das war gleich um die Ecke.
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Es gab interessante (und bekannte) Exponate – z. B. die gläserne Frau – sie dreht sich und man kann mit Knöpfen die Organe leuchten lassen – klasse!
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Diesen Typen gabs scheibchenweise
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und die eiserne Lunge war ein richtiges Highlight.
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In meiner Jugend gab es diese Dinger noch häufig …
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Ein antiker Röntgenapparat …
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Und ansonsten fanden wir die Ausstellung nicht wirklich gross oder interessant, wir hatten uns mehr erhofft.
Draussen gabs aber was Sehenswertes – einen Trabbi
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und sein Rudel!
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Klasse!
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Zum Tagesabschluss gabs eine herrliche, selbstgemachte Schwedentorte bei Geli und Matthias
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Danke! 💖
Fortsetzung folgt 😉

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Deutschlandreise 2025, part VI

2.7.25, Mittwoch. Bevor ich es vergesse: Happy Birthday, Wolfi 💖 – wir hoffen, du fütterst fleissig das Neuseeland-Sparschwein!
Zurück zum Reisebericht – ein weiteres Highlight: Die Eisenbahnfahrt im Grossen Garten 💖 Nach dem täglichen, leckeren Frühstück bei Inge machen wir uns auf den Weg zum Parkeisenbahn fahren!!!
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Die Wettergötter können sich heute nicht entscheiden wie es werden soll – sie grüssen uns mit warmem (aber nur leichtem!) Nieselregen. Das tut unserer guten Stimmung und dem Vergnügen keinen Abbruch,

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wir geniessen die schöne, gemächliche Fahrt durch den herrlichen Park.
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Am „Bahnhof“ Carolasee steigen wir aus
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und wandern zu einem sehr netten Café am Ufer. Der Regen hat sich mittlerweile verzogen, also beschliessen wir, eine Bootsrundfahrt zu machen. Nach anfänglicher Skepsis lässt sich Inge auf das Abenteuer ein (nein, keiner ist beim Einsteigen in den Tümpel geplumpst!)
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und wir rudern gemächlich und entspannt eine Runde um den See und die Fontäne – ohne nass zu werden 😉
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Hier das Filmchen zur Galeeren-Runde:

Hinterher gabs natürlich eine kleine, sommerliche Stärkung,
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dann haben wir den Rückweg zum „Bahnhof“angetreten und sind wieder zum Hauptbahnhof gereist. Ein herrlicher Tag und eine wirklich schöne Erfahrung!

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Deutschlandreise 2025, part V

29.6.25, Sonntag. Schon oft in Dresden – aber noch nie in Prag gewesen? Kann gar nicht sein, oder!? Eigentlich hatten wir gehofft, dass Inge uns ihre (Zweit-)Lieblingsstadt zeigen kann, aber das wäre dann doch zu anstrengend geworden. Von Dresden aus ist die Anreise-Auswahl nicht gross, da haben wir kurzerhand auf Flixbus gebucht. Engegen der Befürchtungen einiger Leute (Wo ist euer Sinn für Abenteuer?) ging alles gut und wir sind gegen 12 Uhr mittags in Prag am Hauptbahnhof eingetrudelt.
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Wir hatten genau 2,5 Stunden Zeit – was tun? Es gibt auch hier Hop on-Hop off Stadtrundfahrten, aber das hätte nicht funktioniert – man will ja auch mal was genauer anschauen. Am Bahnhof stand ein etwas älteres Dacia-Taxi rum, der Fahrer döste friedlich in der Sonne. Ich hab ihn freundlich gefragt, ob er Lust hat eine 2,5 Stunden Tour mit uns zu machen – und ob die Sehenswürdigkeiten, die wir unbedingt sehen wollten (natürlich alle kreuz und quer über die Stadt verteilt), in der Zeit machbar sind? Er meinte: eine ganze Stadtrundfahrt? Das sei ihm noch nie passiert! Er hat dann kurz überlegt, und meinte, das dass knapp werden könnte aber er hat grad nix Besseres vor, also werden wir es versuchen!
Prag hat überwiegend Kopfsteinpflaster – da der Dacia keine Stossdämpfer (mehr) hatte, machte das nix 😎, Es ging zunächst Stadt-auswärts zum Prager Eiffelturm, dem Petřín Tower, den der Prager Tourismusverein im Jahr 1891 nach einer inspirierenden Reise nach Paris in Verhältnis 1:5 errichten liess.
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Statt der 299 Stufen bin ich mit dem Lift raufgefahren (keine Zeit, Leute 😉)
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Der Panoramablick ist UMWERFEND!!!
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Ein kleiner Zoom auf die Karlsbücke, die Altstadt und die Moldau💖
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Kann ich nur empfehlen! Stephan und unser tapferer Taxifahrer wollten sich die Höhe nicht antun, aber ich kann diesen Ausflug nur wärmstens empfehlen. Man bekommt einen wunderbaren Überblick und Eindruck von Prag.
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Zurück Richtung Stadt ein Halt am Kloster Strahnov (es hat eine SEHR interessante Geschichte! – klick)
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mit seiner herrlichen Kirche,
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diese Kunst kann es locker mit dem Vatikan aufnehmen!
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Von dort hatte man auch wieder einen tollen Blick ins Tal
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Weiter gings zur Prager Burg,
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mit Staatsbibliothek und dem Präsidentenpalast:
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Schwer bewacht das Ganze von knackigen jungen Männern in Uniformen! (Na klar, hab ich gefragt, ob ich ihn fotografieren darf …).
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Unser furchtloser Taxifahrer hat uns dann in bester Rallye-Manier direkt an die Stufen der Karlsbrücke gebracht (die Uhr tickt!) …. eigentlich darf man da nicht hin, auch nicht als Taxi … (ein echter Schwejk – klick, auf den Vergleich mit dem schlitzohrigen Soldaten war er ganz stolz)
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Die Karlsbrücke!
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Historisch immer eine bedeutsame Brücke zwischen Ost und West – Kriege, Handel, Politik …klick
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Als letzte Station war der Wenzelsplatz dran (für das Kafka Museum war leider keine Zeit!). Auf dem Weg dorthin gab es soviele historisch bedeutsame Gebäude – hier das Jüdische Synagogen Cafe
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– der Wenzelsplatz – klick er hat eine lange Geschichte, für meine Generation (Kalter Krieg, Eiserner Vorhang …) ist er bedeutend für den Prager Frühling – und dessen gewaltsame Niederschlagung am 21. August 1968 durch die Truppen des Warschauer Pakts.
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Unser Taxi(renn)fahrer hat uns superpünktlich wieder am Bahnhof abgeliefert – ein klasse Abenteuer 🤩
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Das nächste Abenteuer war der Flixbus zurück nach Dresden – der hat uns und eine weitere Mitreisende einfach stehenlassen. Wir haben dann erstmal eine Kaffeepause eingelegt, dann haben wir Plätze bei einem lokalen Busunternehmen gebucht und sind interessanterweise gleichzeitig mit dem Flixbus wieder in Dresden gelandet … Dinge gibts!
Fazit: Prag ist UNBEDINGT eine Reise wert (und hat tolle Taxifahrer!)
Fortsetzung folgt!

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Deutschlandreise 2025, part IV

25.6.25, Mittwoch. Am Wochenende waren wir auf der WellyCon – klasse! Bericht später, jetzt gehts erstmal in Dresden weiter. Unser tägliches Frühstück mit Inge bei wunderbarem Sommerwetter – herrlich!
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Nach dem Spreewaldausflug am Montag ging es heute auf Stadtrundfahrt mit dem offiziellen Hop-on/Hop-off Bus, kann ich nur empfehlen. Es geht nicht nur durch die Altstadt sondern auch entlang der Elbe – hier die Elbschlösser
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Es ist immer sehenswert – auf der Brücke „Blaues Wunder“
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Wir kennen Dresden ja schon ganz gut, aber da waren noch ein paar Ecken, die wir uns näher anschauen wollten. Und es gibt immer was Neues zu entdecken! Hier ein Ostalgieshop …
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… und der (obligatorische!) Ausflug zu Pfunds Molkerei – klick – mit den historischen, handbemalten Fliesen von Villeroy & Boch (von 1892) darf da nicht fehlen!
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Erstaunlich, oder?
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Im ersten Stock gibts ein gemütliches Café, ein richtiger Geheimtip.
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Nicht billig – aber preiswert! (und lecker!!!)
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Zurück gings an den bekannten Sehenswürdigkeiten vorbei,
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der Zwinger
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… dann waren wir zum Abendessen zurück bei Inge.
Das nächste Abenteuer führt uns nach Prag – Inge’s anderer Lieblingsstadt!

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Deutschlandreise 2025, part III

22.6.25, Sonntag. Endlich! Inge! Geburtstag! Dresden! Spreewald! Dank Lufthansa sind wir noch etwas gerädert vom Vortag, aber die Vorfreude trägt uns. Es ist so lange her, das wir Inge an die Heldenbrust drücken konnten und es ist wirklich toll, dass wir es zum Geburtstag geschafft haben. Happy, Happy Birthday 💖
Mit Geli und Matthias machen wir uns dann auf nach Lübbenau, das traditionelle Tor zum Spreewald in Brandenburg. Es ist Inge’s Lieblingslandschaft – ein Flussdelta mitten in der Gegend, ein Überbleibsel der letzten Eiszeit. Die Landschaft umfassst fast 1000 (!) Kilometer Kanäle. Es leben dort ca. 55000 Menschen, teils vom Tourismus, Landwirtschaft (Spreewaldgurken und sonstige, natürliche biologische Erzeugnisse) und Handwerk. (Nebenbei: der Spreewald ist ein UNESCO Biosphärenreservat, hier existieren ca. 18000 Tier- und Pflanzenarten).
In Lübbenau entdecken wir den Schlangenkönig – der Sage nach bringt das Berühren der Krone Glück – aber wegnehmen darf man sie ihm nicht, sonst wird man das Glück nicht finden!
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An der Anlegestelle
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Geli & Matthias
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Da es ein Montagmorgen ausserhalb der Ferienzeit ist, haben wir den Spreewald fast für uns alleine und wir verbringen eine wunderbare Zeit miteinander – in einer unbeschreiblich schönen Landschaft, die einen alle Sorgen und alles Negative vergessen lässt
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Wir lauschen den interessanten Geschichten unseres netten Fährmans Stephan
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… und hören viel Vogelgezwitscher in der ansonsten stillen Atmosphäre

Ab und zu sieht man ein paar Kamerunschafe grasen – klick
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Wir erreichen dann Lehde, eine Stadtteil von Lübbenau, aber eigentlich ein Inseldorf im Wald – klick.
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Wunderschön!

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Hier sieht man einen traditionellen Fischkasten, den fast jedes Haus hat. Eine Tradition aus dem Mittelalter (nicht nur im Spreewald!), so werden Fische frischgehalten.
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Nach zwei Stunden leisem Gleiten durch die Fliesse (so werden hier die Kanäle genannt) geht es wieder zurück zur Anlegestelle, dem Grossen Hafen.
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Kahnfahren macht hungrig, also geht es zu einem zünftigen Mittagessen zur Mühle in Lübenau – klick
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Gutes Essen und gute Gesellschaft – was will man mehr? Auch wenn es beim Mittagessen etwas geregnet hat – insgesamt waren uns die Wettergötter sehr gewogen. Es geht zurück nach Dresden und ein herrlicher Tag geht nach Kaffee bei Geli und Abendessen bei Ali Baba (leckeres libanesisches Essen!) zuende. Danke!
In Part IV gibts dann weitere Abenteuer mit Bussen in Dresden und Umgebung …

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Deutschlandreise 2025, part II

20.6.25, Freitag. Happy Matariki = Maori-Neujahr = Feiertag! Wie versprochen – hier die Fortsetzung:
Am nächsten Tag (Freitag, 30.5.) gabs besseres Wetter, da haben wir einen Ausflug in die Umgebung gemacht und alte Wirkungsstätten in Wiesloch und Umgebung besucht 😉
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Hier die älteste Tankstelle der Welt – die Stadt Apotheke, die Berta Benz damals auf ihrem Weg von Mannheim nach Pforzheim aufgesucht hat. Das Gerümpel im Vordergrund ist eine stilisierte Berta Benz Skulptur, naja …
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Nachmittags gings nach Karlsruhe, hier gabs lange, lange Nächte und exzessive Kneipentouren in meiner Jugend – und einige Bundeswehr-Anekdoten (es ist alles verjährt, Leute!!!).
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Leider sind ganz viele der legendären Szenekneipen verschwunden – das Krokodil, der Fuchsbau, der Omnibus – alle weg! (Das La Cage am Ludwigsplatz und die Zwiebel am Durlacher Tor gibts noch, wenigstens etwas!!!)
Auch die Nymphe am Stephanienplatz ist noch da – und trägt erstaunlicherweise noch keinen Hijab, Burka etc.
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Zu dem Brunnen gibt es eine lustige Geschichte – klick.
Auch das Schloss ist noch da!
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Und die Karlsruher Mess (Jahrmarkt) gibts auch noch 😃
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Samstagabend ein weiteres kulinarische Highlight – die Alte Brauerei in Weingarten (klick) – kann ich nur allerwärmstens empfehlen
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Ein historisches Anwesen, geschmackvoll hergerichtet, bietet es sich für besondere Anlässe an, das Essen ist exquisit:
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Leider gabs einen Sturm und wir mussten von der Empore nach drinnen ausweichen, was unsere Freude und unserem Spass nicht geschadet haben 💖
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Da wir nicht wollten, dass der wunderbare Abend zuende geht, sind wir noch auf einen Absacker in S‘ Brusler Kneible nach Bruchsal gefahren … klasse!
Sonntagmorgen haben wir noch eine letzte Heimatrunde gedreht – zum Bruchsaler Barockschloss. Durch das berühmte Damianstor
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… zum Schloss
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Der Ehrenhof
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Herrlich!
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Durchgang zum Schlosspark
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mit seinen Fontänen und
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Skulpturen
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Wir hatten wirklich Glück – es war niemand unterwegs und wir hatten die ganze Anlage fast für uns alleine – klick. Wir haben uns dann noch einen Kaffee und ein paar lokale Spezereien gegönnt, dann wars auch schon Zeit zu packen für den nächsten Reiseabschnitt.
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Claudia hat uns zum Abschluss noch die besten Dampfnudeln der Welt gemacht – ein weiterer Grund, warum der Abschied von den Lieben so verdammt schwer war … Ich kann das gar nicht beschreiben 💔
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Wieder in Frankfurt, haben wir unser Auto abgegeben (hervorragender, schneller Service von Alamo!), dann wollten wir unser Gepäck abgeben … geht nicht. Die gute, alte Lufthansa hat uns am Vortag online einchecken lassen, aber 5 Minuten vor Beginn der Gepäckabgabe den Flug gestrichen 🤬. Wir sind ganz zackig zum Schalter gerannt und haben auf den Abendflug umgebucht, da gabs noch ein paar Plätze. Sie hatten uns als Alternative ein Bahnticket angeboten – 6 Stunden Fahrt und 2x umsteigen, das alles mit 50 kg Gepäck, was ich relativ höflich abgelehnt habe. Auf die Frage, wie wir dann mitten in der Nacht vom Dresdner Flughafen ins Hotel kommen gabs nur ein lakonisches Schulterzucken … (unsere organisierte Abholung war mitten in der Nacht natürlich nicht mehr verfügbar). Ein Taxigutschein wäre ja wohl das Mindeste gewesen. Vielen Dank für diesen Superservice, @Lufthansa! Wenn es negativ-Sterne gäbe, würde ich die jetzt grosszügig austeilen. Meine Empfehlung: unbedingt meiden!
So hatten wir ganz viel Zeit, uns auf dem Flughafen rumzutreiben und die lokalen gastronomischen Feinheiten zu testen:
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Mitten in der Nacht dann: Hallo, Dresden!
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Leider klappt der Flughafen dort so gegen 20 Uhr die Bürgersteige hoch und es gab weder Bus noch Taxi. Wenigstens war es nicht kalt, als wir geduldig eine Stunde auf die Weiterreise in die Innenstadt gewartet haben.
Gegen 2 Uhr nachts waren wir dann in der Heia … Happy Birthday, Inge!
Fortsetzung folgt, im dritten Teil gehts in den Spreewald!!!

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35 Jahre

18.6.25, Mittwoch. Solange sind wir verheiratet 💖 Happy Anniversary. Wir finden, das dass was ganz Besonderes ist und haben uns auch was Besonderes geschenkt:
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Für die Zivilisten: das ist ein C55 AMG, ein V8 Small Block mit 5,4 Litern und derzeit 370 PS (0-100km/h in 4,9 Sekunden, Hubraum statt Spoiler!). Eine Rarität, es wurden nur 595 Stück davon gebaut, handgefertigst und signiert. Er ist in einem sehr gepflegten Zustand, hat nur 125000 km und hatte einen unwiderstehlichen Preis – da konnten wir nicht dran vorbei. So ein Auto war schon lange auf unserer Liste! Das Leben ist kurz, da muss man sehen, dass man mal einen feinen 8-Zylinder fährt!!! Der Sound, Leute 🚀😉!
Demnächst: Teil II der Deutschlandreise.

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Deutschlandreise 2025, part I

15.6.25, Sonntag. nach 40.000 Kilometern… sind wir wieder wohlbehalten zuhause angekommen. Ich habe angefangen die Bilder zu sichten – es war wunderschön und bittersüss. Wunderbar, die Lieben wiederzusehen 💖, aber das Herz war so schwer wenn wir wieder weiterziehen mussten 💔. Der Anlass war Inge’s 81. Geburtstag – zum 80. letztes Jahr konnten wir leider nicht, da war die Deutschlandreise dieses Jahr dran! Wir hatten diesmal nicht soviel Zeit in der badischen Heimat, und wollten keine grosse Party, wo man sich nicht wirklich nahe sein kann. Also haben wir uns auf ein paar Treffen beschränkt, bevor es weiterging nach Dresden.
Am 26.5. gings los – von Palmerston North nach Auckland.
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In Auckland, im International Terminal …
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… fiel uns auf, wie leer der ganze Flughafen war,
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normalerweise ist das hier geschäftig wie ein Ameisenhaufen!? Ich hab mit einem Ladenbesitzer geredet, der meinte, dass es sich seit COVID nicht erholt hat.
Weiter ging es nach Hong Kong mit Cathay Pacific:
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Kann ich nur empfehlen, supernettes Personal und erstaunlicherweise hat das Essen geschmeckt. Das ist bei der Flughöhe und dem schwachen Kabinendruck nicht selbstverständlich.
In Hong Kong sind wir schon sichtbar etwas übernächtigt und aus der Zeit gefallen.
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Der Flughafen dort ist sehr sauber und sehr übersichtlich und die Verständigung ist kein Problem. Planmässig gings weiter nach Frankfurt, und erwartungsgemäss muffelig war die Begrüssung bei der Einreise. Für ein Lächeln bzw. ein freundliches ‚Guten Tag‘ muss man wohl extra zahlen 😂
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Die Leute bei der Autovermietung waren besser drauf – und in kurzer Zeit konnten wir uns auf die Autobahn bewegen und seit sehr langer Zeit mal wieder anständig Gas geben 😉
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Die Freude war nicht langlebig, Staus und Baustellen … ihr kennt das ja!
Die Ankunft bei Claudia & Thomas – was für eine Freude 💖 das kann ich gar nicht beschreiben!
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Das Haus kannten wir ja noch nicht, nur von Bildern – es ist herrlich! Wir freuen uns total für die beiden, dass sie so eine klasse Bude schnappen konnten, wohlverdient!
Der Garten ist unglaublich:
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Der Rasen … da kann man schon neidisch werden!
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Abends ging es dann zu unserem Lieblings-Griechen – Poseidon – nach Kirrlach. Dort hatten wir uns mit Holgi und Wolfi verabredet. Es war ein schöner Frühsommerabend und wir konnten draussen sitzen – das war toll.
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Es war eine entspannte und liebevolle Atmosphäre – wir hätten die ganze Nacht dort sitzen können! Die Wirtin, Polixenia, hat uns auch ganz fest gedrückt, als ob wir uns erst gestern nach Neuseeland verabschiedet hätten. Sie hatte früher immer gesagt, dass sie als Rentnerin dann dereinst nach Griechenland zurückwill, und ich hatte schon befürchtet, dass sie weg ist und es das Poseidon nicht mehr gibt. Sie meinte, sie sei wirklich müde und Deutschland ist auch nicht mehr schön, aber die Inflation und die Steuern in der EU lassen sie (mit fast 70) nicht in den Ruhestand – und das Leben in Griechenland ist auch nicht mehr wie es sein sollte. Was tun? Das Echo dieser Frustration hat uns die ganze Zeit auf unserer Reise mehr oder minder offen begleitet. Wie befürchtet, hat sich das Leben in D nicht zum Guten gewendet.
Die gute Seite für uns: Claudia hat uns über die Maßen verwöhnt,
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da reichen 5 Sterne nicht!!! Dieses Bier können wir nur empfehlen:
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es spiegelt die Stimmung im Land wieder … klick
Am nächsten Tag haben wir dann Peter besucht – Schulkamerad vor langer, langer Zeit und in den letzten Jahren zum lieben Freund geworden, der Ehemann meiner Freundin Erika, die viel zu früh gegangen ist. Auch dies ein bittersüsser Tag, denn die Erinnerung schmerzt – aber die Menschen, die wir lieben, leben in uns weiter, auch wenn sie nicht mehr da sind.
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Am Nachmittags gings nach Durlach, zum Vogel in der Amalienbadstrasse (Vogelbraeu.de), Treffen mit Dagmar und Reinhold, ein wunderschönes Wiedersehen, nachdem Dagmar und Sohn Ollie uns vor ~5 Jahren in NZ besucht hatten.
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Am Donnerstag war Feiertag (Vatertag/Christi Himmelfahrt), da haben wir uns in Heidelberg herumgetrieben und uns im Taj Mahal mit Karin und Bernd getroffen – es geht doch nichts über alte Freunde und gutes Essen!
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Der Oberkellner hat uns erkannt, er arbeitet seit 30 Jahren im Restaurant und hatte sich gewundert, wo wir abgeblieben waren …😉
Das Heidelberger Schloss kennt man ja, diesmal wollte ich noch ein Bild vom Druckpferd (S-Printing Horse – klick) machen, eine gigantische (13 Meter, 90 Tonnen), nachts beleuchtete, kinetische Figur und eine der grössten Pferdeskulpturen der Welt, von den Heidelberger Druckmaschinen gegenüber vom Bahnhof errichtet:
:-)
Am Freitag gings dann wieder Richtung Karlsruhe – Fortsetzung folgt!

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Hasta la próxima!

25.5.25, Sonntag. Unsere Haussitterin ist eingetroffen, die Taschen sind gepackt und der Check-in ist erledigt! Jetzt gehts nochmal kurz an den Strand für etwas Sonne, Sand und Salzwasser – und morgen früh fliegen wir los. Der nächste Eintrag dann vermutlich am Wochenende 14./15.6., also rechtzeitig zu unserem Hochzeitstag. Wir haben uns ein tolles Geschenk gemacht, mehr wird noch nicht verraten!!!
Hier noch die Bilder vom letzten Strandausflug
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Anschliessend gabs ein schönes Steak in der Strandbar
:-)
Zur Belustigung: Selfie mit Rückenwind
:-)
Wir sind dann mal weg …

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Nochmal …

21.5.25, Mittwoch. … vor dem Urlaub in Palmerston North im Office heute, da ist mir eingefallen, dass ich neulich auf der Heimfahr von Wellington ein paar Bilder geschossen habe, die ich euch nicht vorenthalten will. Hier der Hafen von Porirua
:-)
Und hier – ganz hinten – Mana Island:-)
Ansonsten wird es jetzt richtig kalt, mehr als 5 Grad waren es nicht, als ich heute morgen los bin. Ich hoffe, dass es im Urlaub dann wärmer ist!!!

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