Langes Wochenende in Taupo, Part II

23.10.25, Donnerstag. Seit Dienstag schippen wir wieder, aber das nächste lange Wochenende steht vor der Tür, Montag ist Labour Day, yay! Hier noch der zweite Teil von unserem Taupo Trip:
Geplant war ein Frühstück in einem Künstler Café auf der anderen Seite des Sees, L’Arte – click – aber es wurde mehr als das!
Das Frühstück war wirklich fantastisch
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… und anschliessend wusste man gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte!
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Überall im Garten verteilt finden sich farbenfrohe Skulpturen, kleine Statuen oder
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ein ganzes Wohnzimmer aus Keramik Mosaik
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Wir sind begeistert!
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Lustige bunte Vögel
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wechseln sich ab mit Blumen
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und Blättern
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… und man kann auch mit den Künstlerinnen reden, ihnen bei der Arbeit zusehen und natürlich Teile kaufen. Wir haben ein paar Sachen mitgebracht, die werden demnächst in unserem Garten auftauchen! 🤩 Die Anlage ist ein visuelles Fest, wärmstens zu empfehlen!!!
Auf dem Weg zum Orakei Karako Geothermal Park kommt man dann bei Lava Glass – click – vorbei, da konnten wir auch nicht vorbeifahren, ohne eine Runde durch den Park zu drehen …
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Das Wetter hat auch mitgespielt,
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trotz Ansage kein Regen. Diese Skulpturen sind meine Lieblinge, sie enthalten eine wunderschöne kleine Welt (und sind teilweise bis 8 kg schwer!).
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Diese Installation ist auch toll, riesige Blütenkelche in wunderbaren Farben:
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Danach gings zum Orakei Karako Park – click – nach einer kurzen Fahrt vorbei an idyllischen grünen Hügeln, Farmen und Schafen wie im Auenland, kommt man an eine Anlegestelle am Waikato River, wo man (nach einer Sicherheitseinweisung, Geothermie ist unberechenbar!) eine kleine Fähre besteigt
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und ans andere Ufer gebracht wird. Dort sieht es dann eher nach Hölle und Verddammnis aus und riecht auch so …
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Ominöses Geblubber und Gegurgel im Hintergrund liefert die entsprechende akustische Untermalung dazu! Die Farben sind natürlich fantastisch und die Atmosphäre einzigartig,
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man kann sich auch vorstellen, dass gleich ein Dino aus den Nebeln um die Ecke kommt!
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Jedenfalls ein krasser Kontrast zum Auenland …
Krass war auch das Gelatsche – insgesamt haben wir 647 Stufen (!!!) hinter uns gebracht. Da waren wir ziemlich platt hinterher … Nachdem der Ferryman uns wieder abgeholt hatte, haben wir uns dann bei der Anlegestelle etwas ausgeruht und einen richtig guten Kaffee geschlürft. Wir sind dann mit zwei Piloten ins Gespräch gekommen, die mit ihren Wasserflugzeugen Gäste aus Rotorua hergebracht hatten. Das hat uns inspiriert – wir sind noch nie mit einem Wasserflugzeug geflogen – und wir haben auf ihre Empfehlung hin ihren Kumpel Neil in Taupo angerufen und mit ihm dann eine Runde gedreht:
Wenn der Flieger ablegt, wird er als „Boot“ klassifiziert und muss gaaaanz langsam zu einer bestimmten Boje tuckern, bevor er loslegen kann
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Dann wird Gas gegeben und – je nach Wellengang – hoppelt und hüpft die Cesna dann irgendwann mit 150 kmh in die Luft:
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Hier sieht man die bekannten Maori Felsschnitzereien aus der Vogelperspektive,
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dann gehts weiter via Kinloch und Huka Falls
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zu den „Craters of the Moon“, eine weitere geothermisch aktive Landschaft
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– und schliesslich wieder zurück zum See – mit einer entsprechenden Hüpf-Landung – eine interessante Erfahrung! Stephan ist ja definitiv KEIN Gern-Flieger – ich bin sehr stolz auf ihn, dass er da mitgezogen hat, Chapeau!
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Nach einer Entspannungsrunde im Hotelpool
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haben wir uns nochmal aufgerafft (647 Stufen …) und haben uns ein leckeres Essen (bei Lone Star) am See gegönnt – mit einer Piña Colada, um den schönen Tag abzurunden.
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Der Film zum erlebnisreichen Tag:

Am Sonntag gings dann wieder heimwärts – mit einem Zwischenstop diesmal beim Army Museum
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… und beim Gumboot in Taihape
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Dann waren wir wieder daheim – hier noch das Mitbringsel von Lava Glass
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Ein ganz wunderbarer Kurzurlaub 🧡

Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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