Deutschlandreise 2025, part III

22.6.25, Sonntag. Endlich! Inge! Geburtstag! Dresden! Spreewald! Dank Lufthansa sind wir noch etwas gerädert vom Vortag, aber die Vorfreude trägt uns. Es ist so lange her, das wir Inge an die Heldenbrust drücken konnten und es ist wirklich toll, dass wir es zum Geburtstag geschafft haben. Happy, Happy Birthday 💖
Mit Geli und Matthias machen wir uns dann auf nach Lübbenau, das traditionelle Tor zum Spreewald in Brandenburg. Es ist Inge’s Lieblingslandschaft – ein Flussdelta mitten in der Gegend, ein Überbleibsel der letzten Eiszeit. Die Landschaft umfassst fast 1000 (!) Kilometer Kanäle. Es leben dort ca. 55000 Menschen, teils vom Tourismus, Landwirtschaft (Spreewaldgurken und sonstige, natürliche biologische Erzeugnisse) und Handwerk. (Nebenbei: der Spreewald ist ein UNESCO Biosphärenreservat, hier existieren ca. 18000 Tier- und Pflanzenarten).
In Lübbenau entdecken wir den Schlangenkönig – der Sage nach bringt das Berühren der Krone Glück – aber wegnehmen darf man sie ihm nicht, sonst wird man das Glück nicht finden!
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An der Anlegestelle
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Geli & Matthias
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Da es ein Montagmorgen ausserhalb der Ferienzeit ist, haben wir den Spreewald fast für uns alleine und wir verbringen eine wunderbare Zeit miteinander – in einer unbeschreiblich schönen Landschaft, die einen alle Sorgen und alles Negative vergessen lässt
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Wir lauschen den interessanten Geschichten unseres netten Fährmans Stephan
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… und hören viel Vogelgezwitscher in der ansonsten stillen Atmosphäre

Ab und zu sieht man ein paar Kamerunschafe grasen – klick
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Wir erreichen dann Lehde, eine Stadtteil von Lübbenau, aber eigentlich ein Inseldorf im Wald – klick.
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Wunderschön!

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Hier sieht man einen traditionellen Fischkasten, den fast jedes Haus hat. Eine Tradition aus dem Mittelalter (nicht nur im Spreewald!), so werden Fische frischgehalten.
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Nach zwei Stunden leisem Gleiten durch die Fliesse (so werden hier die Kanäle genannt) geht es wieder zurück zur Anlegestelle, dem Grossen Hafen.
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Kahnfahren macht hungrig, also geht es zu einem zünftigen Mittagessen zur Mühle in Lübenau – klick
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Gutes Essen und gute Gesellschaft – was will man mehr? Auch wenn es beim Mittagessen etwas geregnet hat – insgesamt waren uns die Wettergötter sehr gewogen. Es geht zurück nach Dresden und ein herrlicher Tag geht nach Kaffee bei Geli und Abendessen bei Ali Baba (leckeres libanesisches Essen!) zuende. Danke!
In Part IV gibts dann weitere Abenteuer mit Bussen in Dresden und Umgebung …

Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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