8.1.19, Dienstag. Baden am Fluss – das Wasser ist eiskalt, aber sooo erfrischend! Alex geniesst das auch sehr, Stephan reicht das vorsichtige Eintauchen kleiner Zehen đ
Weiter gehts mit unserer Reise:
26.12.18
Ausflug! Mit Matthias und Geli gehts zu den Elbschlössern, nach Tschechien, Bautzen und Umgebung.
Der Blick nach links – aufs „Blaue Wunder“
Im Sommer muss das hier oben ein Traum sein!
Der Besuch der Schlösser hat hungrig gemacht – wir fahren nach Tschechien, zum Mittagessen. Hier gibt es hervorragende Hausmannskost, mit leckeren Knödeln (ich erinnere mich an die böhmische Küche meiner Grossmutter!) – und das Ganze zum Hammerpreis!
Wir fahren dann wieder zurück nach D, es geht nach Bautzen, wo Matthias herkommt.
Wie man unschwer erkennen kann,
hat Bautzen mehr zu bieten,
als man denkt!!!
Im Westen assoziiert man mit Bautzen eher das Zentrum der Stasiquälerei –
der Knast Bautzen II (Bautzen I gibts auch, das ist immer noch ein reguläres Gefängnis)
Die Atmosphäre ist schwer zu beschreiben – da empfindet bestimmt jeder anders. Eigentlich will man ja an das ganze Leid nicht erinnert werden, aber – wie auch die KZs – muss m. E. die Erinnerung als Mahnung am Leben gehalten werden.
Aber wir haben auch gelernt, dass Bautzen eine wunderschöne alte Stadt ist,
mit interessanter Lage und Architektur
Als nächstes machen wir im weltberühmten Granitdorf Demitz-Thumitz halt
Hier wurde früher Granit gefördert
der heute noch seinen Platz hat,
beispielsweise als edle Küchenablage. Bei Matthias‘ Schwester Ines, die dort mit ihrer Familie lebt, gibts noch einen leckeren Kaffee – Danke und herzliche Grüsse nach Demitz-Thumitz!!!
27.12.18
Heute Kultur satt! Die Grünen Gewölbe (Historisch & Neu), Türckische Cammer, Rüstkammer, Macht & Mode, Münzkabinett werden von Jenny und mir heimgesucht! Im Historischen Grünen Gewölbe darf man leider nicht fotografieren – selber hingehen! Es ist ein Fest für die Augen. Die Audio-Führung ist toll gemacht, ein Erlebnis – man kommt aus dem Staunen nicht heraus –klick – und lernt dabei vielleicht etwas Sächsisch đ Viele Bilder der Preziosen und des ‚Gewölbes‘ finden sich auch hier – klick – es ist ein Gesamtkunstwerk!!!
In den anderen Ausstellungen hab ich ein paar Bilder gemacht, hier die Highlights:
Wertvolle Goldschmiedekunst
und wunderbare Glasarbeiten
wechseln sich mit fantastischen Elfenbeinschnitzereien ab
Das ist noch nicht mal die Spitze des Eisbergs, Leute!!!
Die weiteren Ausstellungen zeigen erlesene Waffen
Herrliche Geschirre
WOW, da möchte man sofort über den Schlossplatz reiten!
Kampfszenen
und Klamotten
… und … und …
Nach soviel Kunst und Hochkultur machen wir uns auf den Weg Richtung Bahnhof um die tapfere Dagmar abzuholen. Sie hat sich mutig mit der Bahn von KA nach Dresden durchgeschlagen und musste dabei 5 Stunden stehen, da die Bahn mal wider nix auf die Reihe gebracht hat.
28.12.18
Dagmar kennt das Panometer noch nicht – eine gute Gelegenheit für mich, da nochmal hinzugehen! Hier eine Nachtszene von Dresden 1755 đ Man kann auch den Nachtwächter hören … und die Katze!
Hinterher muss mal wieder eine Bratwurst her!!! Es ist noch ein bisschen Weihnachtsmarkt übrig:
Anschliessend streifen wir noch durchs grosse Einkaufszentrum am Altmarkt
Hey, Lego-Man!
was sich aber nicht wesentlich von anderen Malls weltweit unterscheidet. Hier ein kleines bisschen Lokalkolorit
29.12.18
Geli macht einen Ausflug nach Freiberg mit uns – dort gibt es im Schloss Freudenstein die Terra Mineralia, die grösste deutsche Mineraliensammlung – und angeblich schönste der Welt – klick.
Herrliche Exponate
unglaubliche Farben
Aus unserer Ecke der Welt gabs auch was: Australische Opale
Faszinierende Gebilde
Bizarre Formen (die Borg lassen grüssen!)
… und weniger bizarre Formen …
Ein toller Ausflug – Danke, Geli!
Nachmittags verabschieden wir uns von Dagmar – die Abenteuerlustige besteigt die Bahn für die Rückreise. Da könnte man vermutlich auch einen Blog drüber schreiben! Songs gibts ja schon – klick đ
Gegen Abend gings noch mit Susanne zu IKEA im Elbepark – hatte ich Jenny ja versprochen (weil es hier in NZ ja kein IKEA gibt).
Sie wollte dann doch keine Hackfleischbällchen … und ich fand, es hat sich in (fast) 12 Jahren nix geändert …
Fortsetzung folgt …
Deine Berichte sind noch besser als Stadtrundfahrten..in Freiberg könnte man Tage bei den Mineralien zubringen… Im Panometer liebe ich auch die Nachtszene.. Bussi