Ausflug nach Mt. Bruce

25.7.15, Samstag. Heute morgen ging es recht füh über die Rimutaka Berge, die die Region Wellington von der Region Wairarapa trennen. Wir hatten Glück, kein Eis in den Bergen und in Carterton angekommen gabs dann erstmal ein sehr leckeres Frühstück bei Wild Oats (eines der bekanntesten Cafés in der Gegend).
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Stephan war mit dem Essen sehr zufrieden – und das Wetter hat auch einwandfrei mitgespielt.
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So von fern ist Winter ja ganz schön …
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Angekommen bei Mount Bruce Natural Wildlife Centre – click

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Das Center ist sehr schön und informativ gestaltet. Wir haben uns dann auf den Weg durch den Urwald gemacht und als erstes die Takahe besucht. Eine stark bedrohte Vogelart, die (ungefähr Truthahn-)grossen Verwandten der Pukeko Hühner, die es hier überall gibt.
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Lauter interessante Vogelarten – sehr zutraulich!
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Man bemüht sich hier sehr, den ursprünglichen Urwald wieder entstehen zu lassen. Sehr erfolgreich, finde ich! Wir haben jeden Moment damit gerechnet, dass ein Dino um die Ecke kommt 🙂
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Im Kiwi-Haus gab es auch Tuataras und Geckos – hier ein Wellington Green Gecko. Sehr süss, der Kleine! Wir hatten Glück, dass grad eine junge Biologin einen Vortrag gehalten hat, so haben wir einiges über die Tiere erfahren. Diese Geckoart ist unter anderem die einzige, die keine Eier legt. Die Jungen (meist zwei) werden geboren wie Säuger!
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Um die Ecke gabs dann die Kiwis, ein Brauner und natürlich Manukura, die weisse Kiwidame. Kein Albino, sie ist „richtig“ weiss. Da es sich bei Kiwis um Nachttiere handelt, kann man sie nur im Schummer- oder Rotlich beim Wachsein beobachten und Fotoblitz geht gar nicht. Das ist das Beste, was meine Kamera hergegeben hat: Manakura beim Futtern 😀
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Im Kiwihaus gabs noch eine ganze Reihe Interessantes und Wissenswertes zum Thema Kiwis und wie sie vor dem Aussterben bewahrt werden. Das ist sehr aufwändig – Respekt. Anschliessend haben wir die Aale besucht:
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Mit einem Kaffee zum Mitnehmen gings dann weiter nach Woodville, einem witzigen kleinen Kaff auf dem Weg zur Manuwatu Gorge.
Mittendrin gibt es einen bunten Drahtbaum – hat uns gut gefallen!

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Woodville ist extra-gastfreundlich – man freut sich hier wohl sehr, wenn neue Leute zuziehen!
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Ein interessanter – nunmehr verstorbener – Bewohner ist Gottfried Lindauer gewesen. Ein hoch respektierter Maler, der vor allem mit seinen Maori Portraits bekannt geworden ist. Es war in Neuseland sozusagen total „in“, sich von Meister Lindauer malen zu lassen! Web Info – click, in Google gibts viele seiner Bilder – klick und Lindauer Online gibts auch noch.
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Er hat auch andere Leute gemalt 🙂 und sein Nachthemd ist natürlich die Attraktion 😉
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Auf dem Rückweg gings an der Küste entlang, wo wir dann im italienischen Gourmet-Imbiss (click) zwecks Pizza und Tiramisu nochmal kurz angehalten haben 🙂
Ein sehr gelungener Samstag!

Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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Eine Antwort zu Ausflug nach Mt. Bruce

  1. inge sagt:

    ..das war ja sehr interessant, vor allem die verschiedenen Vogelarten und Kiwis… Du hast das alles auch toll beschrieben und man hatte fast das GefĂŒhl, dabei gewesen zu sein….Die Pizzen auf dem Foto sehen auch sehr nett aus!!!! Ein gutes Restwochenende und eine gute Woche. Bussi INGE

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