Schicksal

6.7.07, Freitag. Das Treffen mit Pat gestern kann kein Zufall gewesen sein, war bestimmt Schicksal. Ich habe ihm heute morgen Stephans Lebenslauf geschickt, prompt klingelte eine Stunde später das Telefon – Personalabteilung Telecom Wellington – mit der Aussage, dass es 2 Jobs hier in Wellington gibt, die für Stephans Qualifikationen passen. Nächste Woche werden Termine vereinbart. Ich habe mich auch nochmal mit der Telecom befasst und mich für 3 Stellen beworben. Die Info habe ich auch an Pat weiter gegeben, mal sehen, ob sich da was tut. Er muss den Schläfern ordentlich Zunder gegeben haben, somst hätten wir nie im Leben eine so schnelle Reaktion – auch noch persönlich am Telefon! – bekommen … .

Falls das alles nichts hilft, streiche ich meinen Lebenslauf zusammen und sag, dass ich lesen und schreiben kann. So wursteln wir vor uns hin, man darf einfach den Mut nicht verlieren und weiter nach vorne schauen. Auch mit diesem Unsinn werden wir irgendwie klarkommen. Jetzt erst recht.

Morgen besuchen wir unseren Knastologen (Bienchen), mal sehen, ob sie sich vom Stress der letzten Zeit etwas erholt hat. Letztes Mal war sie ja noch sehr schüchtern, wir hoffen, dass sie jetzt wieder spielt.

Nach dem Federballspielen hat Jenny heute ihrer Feriengruppe das Wort GÜRTELTASCHE beigebracht. Es hätte auch schlimmer kommen können.

Also Leute, schliesst uns in euer Nachtgebet mit ein, auf dass uns die Zockergötter endlich jobmäßig Erfolg gewähren!!!!

Über sabine.scholl

Dies ist der Neuseeland-Blog von Sabine, Jenny und Stephan Scholl. Ausgewandert April 2007 :-)
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3 Antworten zu Schicksal

  1. Inge sagt:

    Ein schönes Wochenende und auf ein Neues in der nächsten Woche. Wir hoffe alle mit Euch, daß Eure Mühen bald belohnt werden. Bussi INGE
    P.S. Stephan im Anzug wird sicher auf der Stelle eingestellt!!!

  2. holger sagt:

    …gibts eigentlich mal wieder Bilder? Von Mr. Suit und so….?! :))

  3. Michael sagt:

    Bravo! Aus den letzten Zeilen heraus lese ich eine gewisse Genervtheit und Empörung, weil das mit den Jobs so ein Aufstand ist – so schön wie es in NZL auch sonst sein mag, aber in der Beziehung scheinen die echt einen an der Krone zu haben. Man muss sich nicht alles geben bzw. nicht alles gut finden, und mir scheint, Ihr seid nun in diesem Stadium angekommen. Manchmal nämlich ist eine Portion Abgeklärtheit, die sich aus genau dieser Stimmung ergibt, ganz gut, um ans Ziel zu kommen! Jetzt wird es bald klappen, und zwar ohne zu klein gehaltene Lebensläufe und ohne überzogene Lockerheit und Freundlichkeit; ich drücke weiter die Daumen!

    LG
    Michael

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